23. September 2019
von Romy Mamerow
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Welternährung – eine lokale und globale Herausforderung!

Presseinfo: Veranstaltungsreihe Bielefeld – for future? Aufbruch für eine Welt im Wandel

Im Rahmen der Fairen Woche organisiert das Umweltamt der Stadt Bielefeld gemeinsam mit lokalen und regionalen Kooperationspartnern die Veranstaltung
Welternährung – eine lokale und globale Herausforderung!

Weltweit steigt die Zahl der Hungernden seit 2017 wieder stetig an. Wälder werden für die Viehzucht gerodet, Finanzinvestoren spekulieren umLebensmittelpreise, langanhaltende Dürren und Starkregen vernichten Ernten und stehen für extreme Wetterbedingungen, regional und nachhaltige erzeugte Lebensmittel werden aus Klimaschutzgründen immerwichtiger. Die enge Verknüpfung dieser Szenarien steht im Mittelpunkt des Abends. Wie kann die Weltbevölkerung künftig ernährt werden und welche konkreten Handlungsoptionen gibt es in Bielefeld? Antworten auf diese Frage erörtert der Ernährungsrat, die Brasiliengruppe des Welthause Bielefeld und die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft.

Link zum Programm
Link zum Flyer

Wann: 24. September 2019 | 18:00 Uhr
Wo: Stadtbibliothek Bielefeld, Eingang Kavalleriestraße 17

19. September 2019
von Romy Mamerow
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Uni-Veranstaltungen zur ClimateWeek: Zukunftsfähig? Vom Wissen zum Handeln

Fridays-for-future (FFF) und Parents-for-Future Bielefeld (P4F) laden mit zwei Veranstaltungen während der Climate Week Professorinnen und Professoren der Universität Bielefeld ein, ihr Wissen, ihre Forschung und ihre Arbeiten interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen und mit ihnen zu diskutieren.

Die Veranstaltung „Zukunftsfähig? Vom Wissen zum Handeln“, die am Montag, den 23.9., von 16:30 – 18:00 Uhr im Hörsaal 4 der Universität Bielefeld stattfinden wird, richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ab etwa 12 Jahren. Seit mindestens 50 Jahren – also während des gesamten Bestehens der Universität Bielefeld – zerstören der zunehmende Flächen- und Energieverbrauch, die Erhitzung unserer Atmosphäre, die Gefährdung durch Schadstoffe, die Vermüllung mit Plastik sowie das Artensterben sowohl die lokalen als auch die globalen Lebensgrundlagen.

Herr Prof. Thomas Koop erklärt anschaulich und für Laien verständlich, warum CO2 ein Treibhausgas ist. Im Anschluss stellt Frau Prof. Claudia Hornberg das jüngste Sondergutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) vor. Sie ist Vorsitzende des SRU, der die Bundesregierung berät und aktiv die europäische Umweltpolitik begleitet. Im Anschluss an die Vorträge ist Raum für Fragen und Diskussion.

„Die Empfehlungen des SRU mit den Beschlüssen des Klimakabinetts abzugleichen, dürfte interessant werden“, so Romy Mamerow von P4F. Die Wissenschaftlerin und Organisatorin der Veranstaltungen, Anne-Kathrin Warzecha hält es für notwendig, dass sich breite gesellschaftliche Schichten mit den wissenschaftlichen Fakten auseinandersetzen und daraus Handlungen für eine sofortige klimaverträgliche Lebensweise ableiten: „Wir müssen die aktuelle Lage als globale Bedrohung der Menschheit begreifen – nur dann haben wir noch eine Chance.“

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Die Diskussionsveranstaltung der FFF „Auswege aus der Krise – Forschung für eine klimaneutrale Zukunft“ am Dienstag, den 24.9., von 18:00-20:00 Uhr in der Altstädter Nicolaikirche thematisiert Lösungsmöglichkeiten für die Klimakrise. Für Andre Schenke, Doktorand in der Fakultät für Mathematik, ist wichtig, dass nicht nur die seit langem bekannten Fakten dargestellt werden. Christoph Geske, Student an der Universität Bielefeld ergänzt, dass die Idee für diese Veranstaltung bei der Planung des FFF-KlimaCamps entstand, zu dem Schülerinnen, Schüler und Studierende aus ihrem jeweiligen Erfahrungsbereich Aktionen beisteuern, wie Kleidertauschpartys, Konzerte und Informationsveranstaltungen, um mit Bielefeldern und Bielefelderinnen ins Gespräch zu kommen, teils gemeinsam mit Partner aus dem Bielefelder Aktionsbündnis. Für die an der Universität und Fachhochschule tätigen Fridays, unter Ihnen Andre Schenke und Christoph Geske, lag es nahe, den Bielefelderinnen und Bielefeldern zugänglich zu machen, was konkret an der Universität Bielefeld geforscht wird, um die schon jetzt spürbaren Folgen der Klimakatastrophe abzumildern. Sie konnten die Professorin Dr. Katharina Kohse-Höinghaus sowie die Professoren Dr. Karl-Josef Dietz und Dr. Olaf Kruse für ihre Veranstaltung gewinnen.

Sie wollen eine möglichst breite Öffentlichkeit erreichen und haben deswegen die Veranstaltung in das Herz der Stadt Bielefeld, die Altstädter Nicolaikirche direkt neben dem KlimaCamp, gelegt. Sie freuen sich mit vielen jungen Leuten auf spannende Diskussionen mit einigen der renommiertesten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Bielefeld.

 


Kontakt

Christoph Geske
Schildescher Str. 96 | 33611 Bielefeld01590.8123861

 

Dr. Anne-Kathrin Warzecha
Barenhorst 57a|33824 Werther
0160.4190785
www.parentsforfuture-bielefeld.deanisation

in den Klimanotstandsmodus schalten.

Andre Schenke
aschenke@uni-bielefeld.de 

19. September 2019
von Romy Mamerow
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Hilfestellungen für Erziehungsberechtige vom BUND | BUNDjugend

 

1. Klimastreiks – Anregungen und Hilfestellungen für Erziehungsberechtige
Weltweit wehren sich immer mehr junge Menschen gegen die Untätigkeit ihrer Politiker*innen in Sachen Klimaschutz. Sie gehen für ihre Zukunft auf die Straße. Auch in Deutschland streiken jeden Freitag Schüler*innen für das Klima. Sie fordern von der Regierung, dreckigen Strom, schnelle Autos und billiges Flugbenzin zu verbieten. Die Verantwortung der Politik für die Klimakrise ist so in das Zentrum der gesellschaftlichen Debatte gerückt.

Die Schüler*innen haben entschieden, dass ihr Recht auf Demonstrations-und Meinungsfreiheit und ihr Recht, sich für die Zukunft des Planeten einzusetzen, mehr wiegt, als die Schulpflicht. Diese Position wird von vielen Erwachsenen unterstützt, unter anderem auch der „Parents for Future“ Bewegung.
Eltern, die sich fragen, wie sie ihr streikendes Kind unterstützen können, möchten wir hier ein paar Tipps geben:

1. Ehrlich sein
Wir empfehlen, keine „falschen Entschuldigungsschreiben“ wie etwa Krankschreibungen zu verfassen, sondern in die Auseinandersetzung zu gehen. Informieren Sie die Lehrer*innen, warum Ihr Kind an dem Tag von der Schule fernbleiben möchte. Regen Sie so eine Auseinandersetzung der Schule mit demokratischen Engagement, praktischem Lernen, der Klimakrise und des möglichen Umgangs der Schüler*innen damit an.

2. Schul-Exkursionen im Rahmen des Unterrichts
Die Lehrer*innen können mit ihren Schüler*innen Exkursionen planen, um beispielsweise im Rahmen des Gesellschaftskundeunterrichts zum Freitagsstreik zu gehen. Appellieren Sie an die Lehrer*innen ihres Kindes, diese Möglichkeit zu nutzen und Themen wie die Klimakrise oder demokratische Strukturen und Teilhabe anhand der Schüler*innenbewegung zu besprechen. Statt die Proteste als Regelverstoß zu interpretieren, sollten die staatlichen Institutionen erkennen, dass hier ein Lernraum für Demokratie und Mitbestimmung entstanden ist, der gemeinsam gestaltet werden sollte. Dazu können Sie diese Vorlage von Parents for Future nutzen.

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3. Beantragen Sie eine Befreiung vom Unterricht
Sie können bei der*dem Klassenlehrer*in im Voraus schriftlich eine Befreiung vom Unterricht beantragen. Geben Sie als Grund die Teilnahme an der Veranstaltung/Demonstration an. Es liegt in der Regel im Ermessen der Schule, ob dieser Antrag auf Schulbefreiung bewilligt wird. Geschieht dies, so kann Ihr Kind an der Veranstaltung teilnehmen. Wie bei einem Krankheitstag sind schulische Leistungen ggf. nachzuholen. Auf fridaysforfuture.de finden Sie eine Vorlage für die Beurlaubung.

4. Elternvertretung einschalten
Wenn die beantragte Befreiung abgelehnt wird, suchen Sie sich Unterstützung in der Elternschaft, um das Thema an die Schulleitung heranzutragen. Wenden Sie sich zunächst an die Elternsprecher*innen, am besten auch parallel direkt an den Schulelternrat. Informieren Sie auch andere Eltern der Schule, etwa über eine Klassenliste und bitten Sie darum, dass alle anderen betroffenen Eltern sich ebenfalls an die Elternvertretungen wenden. Bitten Sie den Schulelternrat, kurzfristig das Gespräch mit der Schulleitung zu suchen, um Lösungen zu entwickeln, die den oben genannten Kriterien an Demokratiebildung und Lernraum gerecht werden.
Unterstützen Sie Ihr Kind, indem Sie versuchen, die Diskussion weiterzutragen und je nach Verlauf auch die Schulgremien damit zu beschäftigen. In diesem Sinne hat bereits der Landeselternausschuss in Berlin ein Schreiben an die zuständige Behörde gerichtet, an dem Sie sich orientieren können.

5. Nicht aufgeben
Sollte sich weder auf dem kleinen Wege mit der*dem Klassenlehrer*in noch auf dem großen Wege über die Schulleitung/Schulgremien eine für Ihr Kind zufriedenstellende Lösung finden, geben Sie nicht auf. Unterstützen Sie die Schüler*innen, indem Sie helfen Diskussionsrunden oder Expertengespräche in der Schule zu organisieren. Bleiben Sie mit den Lehrer*innen im Gespräch. Vielleicht lassen diese sich auf ein Format wie „das streikende Klassenzimmer“ (Idee aus Wien, www.fridaysforfuture.at) ein, bei dem der Unterricht an dem Ort des Streikgeschehens stattfindet. Als letzten Schritt empfehlen wir, sich an das Kultusministerium oder auch an die Landesregierung zu wenden und sich dabei auf den Bildungsauftrag zu berufen.
Hintergrund

BUND und BUNDjugend unterstützen die Kundgebungen und Demonstrationen und haben sich mit der Bewegung „Fridays for Future“ solidarisch erklärt. Der Staat, hier im Konkreten die Kultusministerien, die Schulverwaltungsämter und die Schulleitungen, sind gefordert, diesen wichtigen Protest zu ermöglichen, denn nur dies wird den engagierten Schüler*innen gerecht. Es wäre fatal, wenn sie erleben müssten, dass ihr Beitrag zur Demokratie und Zukunftsgestaltung mit Ordnungsrecht beantwortet und ausgehebelt werden würde.
Der Bildungsbegriff hat sich relevant weiterentwickelt, weg von der schlichten Wissens-vermittlung hin zum Erwerb von Kompetenzen – mit Konzepten wie „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und über staatliche Programme wie „Transfer21“ wurde dies im letzten Jahrzehnt bereits in den Schulen verankert. Wesentliche Erkenntnis dabei war, dass Lernen besonders hohen Erfolg hat, wenn dies in der Praxis und in realen Projekten geschieht – wie jetzt bei dem Engagement von Fridays for Future. Daher ist es aus unserer Sicht auch so wichtig, dass Schulen die Schüler*innen in diesem Lernen unterstützen und hierfür aus pädagogischen Gründen den Raum öffnen.

Schreiben zum Dowonload

18. September 2019
von Michael Motyka
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Radentscheid-Demo gegen den 4-spurigen Ausbau der B 61: So., 22.09.2019 ab 15 Uhr

Der Radentscheid Bielefeld und die Bürgerinitiative Energiewende Gütersloh demonstrieren im Rahmen der globalen Klimawoche und der ClimateWeek Bielefeld gegen einen vierspurigen Ausbau der B61 zwischen Bielefeld und Gütersloh. Der Straßenbau widerspricht dem Ziel der Stadt Bielefeld, den Autoverkehr bis 2030 deutlich zu reduzieren. Bielefelds längste Allee ist in großer Gefahr. Zu Zeiten des Klimawandels und der geplanten Verkehrswende in Bielefeld wäre das ein fatales Zeichen. Stattdessen sollte der schon längere Zeit diskutierte Radschnellweg höher priorisiert und gebaut werden.

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Der Radentscheid Bielefeld startet seinen Demonstrationszug per Fahrrad um 15 Uhr auf dem Kesselbrink und fährt auf der B 61 in Richtung Gütersloh. Der Zug aus Gütersloh beginnt um 15 Uhr am Rathaus Gütersloh und fährt dem Bielefelder Zug auf der B 61 entgegen. Auf der Kreuzung Berliner Straße / Isselhorster Straße findet eine ca. halbstündige Versammlung statt. Der Bielefelder Protestzug fährt dann über dieselbe Strecke zurück, die Gütersloher Veranstaltung ist am Versammlungsort beendet.

Die Streckenlänge beträgt ca. 12 Kilometer (ein Weg), die in langsamem Tempo zurückgelegt werden. Die Polizei wird uns zu unserem Schutz dabei begleiten.

Datum: Sonntag, 22. September 2019 – 15:00 Uhr (Start)
Start: Kesselbrink (15:00 Uhr) über Artur-Ladebeck-Str. & B61 zum Ziel: Kreuzung Berliner Straße / Isselhorster Straße (Gütersloh) & zurück

18. September 2019
von Romy Mamerow
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Vorträge und Diskussionen renommierter Professor*innen der Universität Bielefeld

Pressemitteilung: Die Universität Bielefeld beteiligt sich an der Climate Week

Bielefeld, 17.09.2019. Fridays-for-future (FFF) und Parents-for-Future Bielefeld (P4F) laden mit zwei Veranstaltungen während der Climate Week Professorinnen und Professoren der Universität Bielefeld ein, ihr Wissen, ihre Forschung und ihre Arbeiten interessierten Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen und mit ihnen zu diskutieren.

Die Veranstaltung „Zukunftsfähig? Vom Wissen zum Handeln“, die am Montag, den23.9.,von 16:30 –18:00 Uhr im Hörsaal 4 der Universität Bielefeld stattfinden wird, richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ab etwa 12 Jahren. Seit mindestens 50 Jahren –also während des gesamten Bestehens der Universität Bielefeld –zerstören der zunehmende Flächen-und Energieverbrauch, die Erhitzung unserer Atmosphäre, die Gefährdung durch Schadstoffe, die Vermüllung mit Plastik sowie das Artensterben sowohl die lokalen als auch die globalen Lebensgrundlagen. Herr Prof. Thomas Kooperklärt anschaulich und für Laien verständlich, warum CO2ein Treibhausgas ist. Im Anschluss stellt Frau Prof. Claudia Hornbergdas jüngste Sondergutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) vor. Sie ist Vorsitzende des SRU, der die Bundesregierung berät und aktiv die europäische Umweltpolitik begleitet.

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Im Anschluss an die Vorträge ist Raum für Fragen und Diskussion.„Die Empfehlungen des SRU mit den Beschlüssen des Klimakabinetts abzugleichen, dürfte interessant werden“, so Romy Mamerow von P4F. Die Wissenschaftlerin und Organisatorin der Veranstaltungen, Anne-Kathrin Warzecha hält es für notwendig, dass sich breite gesellschaftliche Schichten mit den wissenschaftlichen Fakten auseinandersetzen und daraus Handlungen für eine sofortige klimaverträgliche Lebensweise ableiten: „Wir müssen die aktuelle Lage als globale Bedrohung der Menschheit begreifen – nur dann haben wir noch eine Chance.“

Die Diskussionsveranstaltung der FFF „Auswege aus der Krise –Forschung für eine klimaneutrale Zukunft“ am Dienstag, den 24.9.,von 18:00-20:00 Uhr in der Altstädter Nicolaikirche thematisiert Lösungsmöglichkeiten für die Klimakrise. Für Andre Schenke, Doktorand in der Fakultät für Mathematik, ist wichtig, dass nicht nur die seit langem bekannten Fakten dargestellt werden. Christoph Geske, Student an der Universität Bielefeld ergänzt, dass die Idee für diese Veranstaltung bei der Planung des FFF-KlimaCamps entstand, zu dem Schülerinnen, Schüler und Studierende aus ihrem jeweiligen Erfahrungsbereich Aktionen beisteuern, wie Kleidertauschpartys, Konzerte und Informationsveranstaltungen, um mit Bielefeldern und Bielefelderinnen ins Gespräch zu kommen, teils gemeinsam mit Partner aus dem Bielefelder Aktionsbündnis. Für die an der Universität und Fachhochschule tätigen Fridays, unter Ihnen Andre Schenke und Christoph Geske, lag es nahe, den Bielefelderinnen und Bielefeldern zugänglich zu machen, was konkret an der Universität Bielefeld geforscht wird, um die schon jetzt spürbaren Folgen der Klimakatastrophe abzumildern. Sie konnten die Professorin Dr. Katharina Kohse-Höinghaus sowie die Professoren Dr. Karl-Josef Dietz und Dr. Olaf Kruse für ihre Veranstaltung gewinnen.

Sie wollen einemöglichst breite Öffentlichkeit erreichen und haben deswegen die Veranstaltung in das Herz der Stadt Bielefeld, die Altstädter Nicolaikirche direkt neben dem KlimaCamp, gelegt. Sie freuen sich mit vielen jungen Leuten auf spannende Diskussionen mit einigen der renommiertesten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Bielefeld.

Kontakt
Christoph Geske für Fridays for Future
Schildescher Str. 96
33611 Bielefeld
01590.8123861
Dr. Anne-Kathrin Warzecha für Parents for Future Bielefeld
Barenhorst 57a
33824 Werther
0160.4190785
www.parentsforfuture-bielefeld.de

17. September 2019
von Romy Mamerow
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Offener Brief Sachverständigenrat für Umweltfragen

Für die Umsetzung ambitionierter Klimapolitik und Klimaschutzmaßnahmen

An die Mitglieder des Klimakabinetts: Am 20. September trifft sich das Klimakabinett, um über klimapolitische Maßnahmen zu entscheiden. Der SRU möchte im Vorfeld die Bedeutung dieser Beschlüsse betonen: nachdem das nationale Klimaziel 2020 verfehlt wird, sind wirksame Maßnahmen umgehend notwendig, um das Ziel für 2030 zu erreichen. Mit Blick auf die Folgen des Klimawandels, die zunehmende öffentliche Diskussion über erfolgreichen Klimaschutz und den bevorstehenden Klimagipfel in New York ist es essenziell, den Willen Deutschlands auch auf internationaler Ebene erkennen zu lassen und durch ein Gesetz zu untermauern, mit dem der deutsche Beitrag zum Pariser Klimaabkommen konsequent verfolgt und erreicht wird.

Der Handlungsbedarf in der Klimapolitik ist erheblich. Dies gilt in doppelter Hinsicht. Zum einen muss die derzeit bestehende Umsetzungslücke geschlossen werden. Bislang beschlossene Maßnahmen reichen nicht aus, um die gesetzten Klimaziele einzuhalten. Zumanderen besteht darüber hinaus noch eine Ambitionslücke, weil die gesetzten Ziele keinen ausreichenden Beitrag Deutschlands zur Einhaltung der Pariser Klimaziele liefern. Vor allem in den Sektoren Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft müssen deutlich effektivere Maßnahmen ergriffen werden.

 

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Die Erwärmung der Erde wird vor allem durch die Gesamtmenge an emittierten Treib-hausgasen bestimmt. Die entscheidende Messlatte für die deutsche Klimapolitik sollte daher ein nationales Klimabudget sein, also die Menge an Emissionen, die noch ausgestoßen werden dürfen, um den deutschen Anteil am Pariser Abkommen einzuhalten. Im jüngsten Sonderbericht des UN-Weltklimarats IPCC wird das ab 2018 verbleibende weltweite Budget für CO2-Emissionen mit 800 Milliarden Tonnen CO2 beziffert (für einen Temperaturanstieg von maximal 1,75°C und einer Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung von 67%). Daraus ergibt sich für Deutschland unter Vernachlässigung der historischen Emissionen und bei gleichmäßiger Aufteilung auf die Weltbevölkerung ein verbleibendes nationales Kohlenstoffbudget von 6.600Millionen Tonnen CO2 ab 2020. Bei fortdauernden Emissionen auf heutigem Niveau wäre dieses Budget in weniger als 9 Jahren (2028) verbraucht, bei einer linearen Reduktion nach etwas mehr als 17Jahren (2037). Ein längerer Zeitverlauf zur Treibhausgasneutralität (z. B. bis 2050) erfordert überproportionale Reduktionserfolge in den nächsten Jahren. Dieses Budget lässt sich auch auf Sektoren verteilen. Dabei kann berücksichtigt werden, dass Klimaschutz in den verschiedenen Sektoren unterschiedlich schnell umsetzbar ist.

Ein Klimaschutzgesetz sollte dazu beitragen, sowohl die Umsetzungs-als auch die Ambitionslücke in den einzelnen Sektoren zu schließen. Das Gesetz sollte zum einen Maßnahmen zur Zielerreichung zusammenfassen, zum anderen aber auch Klimapolitik institutionell stärken. Hierfür ist aus Sicht des SRU erforderlich, dass der Umsetzungs-fortschritt wissenschaftlich überprüft wird und bei festgestellten Defiziten klimapolitische Maßnahmen folgen. Die deutschen Klimaziele sollten sukzessive an das für das Pariser Klimaabkommen wissenschaftlich notwendige Ambitionsniveau angepasst und durch unabhängige Expertinnen und Experten am Maßstab des Klimabudgets evaluiert werden.

Der SRU empfiehlt, die Kohleverstromung so zu reduzieren, dass ein mit dem Klima-abkommen von Paris im Einklang stehendes Emissionsbudget eingehalten wird. Zudem sollte die Nutzung fossilen Erdgases schrittweise auslaufen, wozu bereits heute die politischen und planerischen Weichen zu stellen sind. Nur so können Fehlinvestitionen in fossile Technologien vermieden werden, die einer langfristigen Transformation entgegenstehen. Parallel muss der Ausbau erneuerbarer Energien deutlich beschleunigt werden.

Im Gebäudesektor ist es aus klimapolitischer Sicht zwingend notwendig, den CO2-Ausstoß sowohl in der Bauindustrie als auch im Betrieb der Gebäude zu senken. Ein besonderes Augenmerk ist auf den Gebäudebestand zu legen. Hier bedarf es aus Sicht des SRU langfristiger Strategien fürenergetische Sanierungspfade und erneuerbare Energieversorgung unter Berücksichtigung von sozialen Aspekten. Auf Quartiersebene können Klimaschutzmaßnahmen breiter eingesetzt und Synergien genutzt werden. Die Verabschiedung eines ausgewogenen Gebäudeenergiegesetzes ist für die Erreichung der Klimaschutzziele im Bausektor von elementarer Bedeutung. Mit Blick auf den Klimawandel sollten Maßnahmen der Klimaanpassung in Städten deutlich gestärkt werden.

Auch im Verkehrssektor müssen die Treibhausgasemissionenschnell gesenkt werden. Das vom Bundesverkehrsministerium Anfang September2019 vorgestellte Maßnahmenpaket reicht nicht aus, um das Klimaschutzziel des Verkehrssektors zu erreichen. Es müssen Entscheidungen getroffen werden, die einen zügigen Umstieg auf erneuerbare Energien ermöglichen und dazu führen, dass fossile Kraftstoffe durch alternative Antriebe ersetzt werden. Dabei sind die nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien und die Rohstoffverfügbarkeit zu berücksichtigen. Maßnahmen, die der SRU hier für sinnvoll hält, sind z. B. eine Zulassungsquote für Elektrofahrzeuge, ambitionierte CO2-und Effizienz-Grenzwerte, eine streckenabhängige Pkw-Maut sowie ein allgemeines Tempolimit. Diese Maßnahmen müssen begleitet werden von einer konsequenten Kreislaufwirtschaftspolitik, die eine langfristige und nachhaltige Rohstoffverfügbarkeit sicherstellt. Die Ausweitung des Anbaus von Biosprit-Pflanzen bzw. deren verstärkten Import halten wir aus Gründen des Biodiversitäts-und Ökosystemschutzes nicht für sinnvoll.In der Landwirtschaft können unter anderem Maßnahmen zur Stickstoffminderung und zum Schutz von kohlenstoffspeichernden Böden zum Erreichen der Sektorziele beitragen.

Der SRU sieht zudem eine grundlegende Reform des derzeitigen Steuer-und Abgabensystems als notwendig an. Ein Schwerpunkt sollte beim Abbau umweltschädlicher Subventionen liegen. Bei der zügig einzuführenden CO2-Bepreisung ist sicherzustellen, dass sie ein wirksames Preissignal setzt und sozialverträglich ausgestaltet wird.Mit freundlichen Grüßengez. Claudia HornbergVorsitzende des SRUSachverständigenrat für Umweltfragen (SRU)Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) berät die Bundesregierung seit 45 Jahren in Fragen der Umweltpolitik. Die Zusammensetzung des Rates aus siebenProfessorinnen und Professoren verschiedener Fachdisziplinen gewährleistet eine wissenschaftlich unabhängige und umfassende Begutachtung, sowohl aus naturwissenschaftlich-technischer als auch aus ökonomischer, rechtlicher und gesundheitswissenschaftlicher Perspektive.

Prof. Dr. Claudia Hornberg (Vorsitzende)Professorin für Umwelt und Gesundheit an der Universität Bielefeld

Prof. Dr. Manfred Niekisch (stellvertretender Vorsitzender)Professor für Internationalen Naturschutz

Prof. Dr. Christian CalliessProfessor für öffentliches Recht, insbesondere Umweltrecht, und Europarecht amFachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin

Prof. Dr. Claudia KemfertProfessorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin

Prof. Dr. Wolfgang LuchtProfessor am Geographischen Institut derHumboldt Universität zu Berlin, Ko-Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-BeckerProfessorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik an der Universität Siegen

Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne RotterProfessorin im Fachgebiet Kreislaufwirtschaft und Recyclingtechnologie an der Technischen Universität BerlinGeschäftsstelle

Dr. Julia Hertin+49 30 263696-0 | info@umweltrat.deLuisenstraße 46, 10117 Berlin www.umweltrat.de |@umweltrat

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16. September 2019
von Romy Mamerow
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#Meditation For Future

Mögen alle Wesen glücklich sein – Meditationsangebote zur Klima-Aktionswoche

Ein Bündnis aus sieben Mediationsgruppen aus Bielefeld und Werther bietet während der Klima-Aktionswoche täglich Meditationen an unterschiedlichen Orten an. Die Meditationen sind offen für alle Interessierten und es werden keine Vorkenntnisse gebraucht. Es geht darum, einen Raum zu schaffen, in dem gemeinsam, innegehalten und Kraft geschöpft werden kann. Innehalten wozu?

Um zu erkennen, was uns wirklich glücklich macht im Leben und was wir  für ein erfülltes Leben brauchen und was nicht. Innezuhalten und  zu fragen, wohin es führt, sich mit immer mehr Konsum und Schnelllebigkeit zu betäuben. Und Kraft zu schöpfen, um mit dem Leid in der Welt und in sich besser umgehen und um aktiv und entschlossen für eine bessere Welt eintreten zu können.

Besonders soll auf die Meditation am Freitag direkt vor der Demonstration am 20.9.2019 von 10-11 in der Ravensbergerstrasse 12a hingewiesen werden, da diese eine gemeinsam durchgeführte Meditation von allen sieben beteiligten Gruppen ist.

Außerdem gibt es zwei ortsunabhängige Meditationen, an denen alle teilnehmen können, indem sie sich zum entsprechenden Zeitpunkt in Stille und Verbundenheit begeben.
Siehe Samstag und Sonntag: Angebot der Stadtpraxis

https://www.heilnetz.de/news/meditation-for-future.html

16. September 2019
von Romy Mamerow
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14 Bielefelder Kirchen beteiligen sich mit Glockenläuten und Andachten

Pressemitteilung: Zeichen für Klimaschutz setzen – 14 Bielefelder Kirchen beteiligen sich mit Glockenläuten und Andachten

In einem Aufruf an die evangelischen Gemeinden in Westfalen zum 20. September betont Dr. h. c. Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen: „Jetzt braucht es klare Weichenstellungen, damit Deutschland die Pariser Klimaziele erreicht. Initiiert von der Bewegung „Fridays for Future“ finden an diesem Tag an vielen Orten Demonstrationen für mehr Klimaschutz statt. Menschen aller Generationen sind aufgerufen, ein starkes Zeichen für eine menschenwürdige Zukunft zu setzen.“
Mit Blick auf die Sitzung der Bundesregierung zum Klimaschutzabkommen an diesem Tag bittet die Präses: „Unterstützen Sie die Anliegen von „Fridays for Future“. Beten Sie um Weisheit und Mut für die Entscheiderinnen und Entscheider in Politik und Wirtschaft. Und nehmen Sie am 20. September mit Ihrer Kirchengemeinde, Ihrer Gemeindegruppe, mit Freunden und Freundinnen und Familie an den Veranstaltungen des Klima-Aktionstages teil!“
Bereits vor zwei Wochen hatte Christian Bald, Superintendent im Evangelischen Kirchenkreis Bielefeld, die Gemeinden auf Anfrage der „Fridays for Future“-Bewegung Bielefeld zudem gebeten, diesen Tag mit Andachten und Glockengeläut zu begehen und damit ein Zeichen für die Bewahrung der Schöpfung zu setzen.

 

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Glockenläuten um 12.30 Uhr in 14 Bielefelder Kirchen

Am Glockenläuten und dem Aufruf zum Gebet beteiligen sich (nach heutigem Stand) folgende Gemeinden:
Stiftskirchengemeinde Schildesche, Versöhnungskirchengemeinde Jöllenbeck an allen drei Standorten in Jöllenbeck, Theesen und Vilsendorf, Lutherkirche (Markusgemeinde), Neustädter Marienkirche, Altstädter Nicolaikirche (zur Mittagszeit),  Reformierte Süsterkirche, Matthäuskirche (Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde), Johanniskirche (Lydia-Gemeinde), Apostelkirche sowie die evangelischen Kirchen in Oldentrup, Stieghorst und Babenhausen.
Bereits um 12 Uhr läuten die Glocken der Neustädter Marienkirche und laden zur Andacht in der Innenstadt ein, bevor auch dort um 12.30 Uhr das volle Geläut erklingen wird. In der Lutherkirche an der Otto-Brenner-Straße ist die Kirche über die Mittagszeit geöffnet, sodass man eine Kerze anzünden oder etwas in das ausliegende Gebetbuch schreiben kann.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße
Uwe-C. Moggert-Seils
 

Evangelischer Kirchenkreis Bielefeld

Leitung Kommunikation & Fundraising/Pressesprecher
Markgrafenstr. 7
33602 BielefeldTelefon: 0521 5837-180
Mobil: 0172 5326221
 
Im Evangelischen Kirchenkreis Bielefeld wohnen und leben rund 96tausend Protestanten. Mit seinen 25 Kirchengemeinden, dem Haus der Kirche mit Verwaltung und Gemeinsamen Diensten sowie etwa 700 Mitarbeitenden zählt er zu den größeren Kirchenkreisen auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche von Westfalen. Geografisch erstreckt sich der Evangelische Kirchenkreis Bielefeld über das Stadtgebiet nördlich des Teutoburger Waldes. Brackwede, Senne und Sennestadt gehören historisch bedingt zum Evangelischen Kirchenkreis Gütersloh.

Ort:  Bürgerwache, Rolandstraße 16, 33615 Bielefeld

15. September 2019
von Romy Mamerow
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Das Aktionsbündnis zur ClimateWeek Bielefeld

Die ClimateWeek Bielefeld wird von einem breiten und unabhängigen zivilgesellschaftlichen Bündnis Bielefelder Initiativen, Vereine, Institutionen und Bürger*innen getragen. Wir protestieren lebendig, bunt und friedlich für eine lebenswerte Zukunft für alle und effektiven Klimaschutz.Wir verlangen sowohl von der kommunalen als auch von der Landes- und Bundespolitik, jetzt endlich schnell und entschlossen die weitreichenden Veränderungen anzugehen, die angesichts der sich dramatisch verschärfenden ökologischen Katastrophe erforderlich sind.
 
Wir sind Menschen aus verschiedenen Gruppen der Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen. Auch wenn wir in einzelnen Positionen unserer alltäglichen Praxis nicht übereinstimmen, so kommen wir doch zusammen, um gegen die Vernichtung unserer Lebensgrundlagen zu protestieren, weil es uns alle betrifft.
 
WIr laden alle Bielefer*innen herzlich zu unseren Veranstaltungen ein: www.climate-week-bielefeld.de/veranstaltungen. Die ClimateWeek Bielefeld mit ihren zahlreichen Veranstaltungen wird informativ, meditativ, kulturell und rebellisch. Sie setzt aus Bielefeld heraus ein deutliches Zeichen für eine sofortige, sozialverträgliche und nachhaltige Klimaschutzstrategie. #BielefeldActNow
 
ARIWA
AStA Uni Bielefeld
Attac
Bielefelder Friedensinitiative
Bielefeld geldfrei-er-leben
Bielefeld natürlich
Bielefeld pro Nahverkehr
Bielefelder Friedensinitiative
BUND
BUNDjugend
Evangelischer Kirchenkreis Bielefeld
Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde
Extinction Rebellion
Fairstival
Fridays for Future
Gemeinwohl Ökonomie Bielefeld
GEW
Greenpeace
Health for Future
Heilnetz
IPPNW
KlimaWoche Bielefeld
Klug Deutsche Allianz Klimawandel
und Gesundheit
LEE NRW
Mut zur Verkehrswende
Nabu
Naturfreunde Jugend
Naturwissenschaftlicher Verein
Netzwerk CARE.Revolution
Parents for Future
Pro grün
Radentscheid Bielefeld
Seebrücke
Seniorenrat Stadt Bielefeld
Transition Town Bielefeld
TSVE
Unicef
VCD Ostwestfalen-Lippe
VENGA

Welthaus Bielefeld

Mit freundlicher Unterstützung vom Kamera Filmkunsttheater

 

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14. September 2019
von Romy Mamerow
Kommentare deaktiviert für FFF rufen zum globalen Klimastreik auf

FFF rufen zum globalen Klimastreik auf

In *einer Woche* ist es soweit, wir gehen zum dritten globalen Klimastreik auf die Straße und fordern unsere Bundesregierung, die am selben Abend noch im Rahmen des Klimakabinetts tagen wird, dazu auf, endlich zu handeln und die Klimaziele die sich die Bundesregierung mit der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens gesetzt hat zu erreichen und somit die Sicherung unserer Lebensgrundlage zu gewährleisten.

Auf der ganzen Welt brennen noch immer Wälder, dieses Jahr ist das erste Mal ein Gletscher in Island komplett abgeschmolzen und der diesjährige Sommer war der 4. wärmste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Weltweit wird an diesem Tag gestreikt, alleine in Deutschland wird in über *407 verschiedenen Orten* gestreikt!

Die letzten Wochen waren wir fleißig am planen und organisieren der Demo und der darauffolgenden ClimateWeek, sodass wir hoffen, dass wir euch alle am Freitag auf den Straßen sehen werden.
Die Demo wird unter dem Motto *#AlleFürsKlima* veranstaltet, also sagt es euren Eltern, Verwandten, Großeltern, Geschwistern, Freunden, Lehrern, ALLEN, damit wir am 20.09. ein riesiges Zeichen setzen werden.

Wir freuen uns total und hoffen ihr habt genauso bock wie wir.

 

 

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